COW in der Semperoper Dresden

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“COW” Ballett in elf Szenen

  • Choreografie: Alexander Ekman
  • Musik: Mikael Karlsson Ballett in elf Szenen

Das Ballett “COW” in der Semperoper Dresden ist ein ungewöhnliches und faszinierendes Kunstwerk, kreiert von dem renommierten Choreographen Alexander Ekman. Es ist eine Hommage an das Lebensgefühl einer Kuh, die nicht immer ganz ernst genommen werden sollte. Dieses Ballett ist mehr als nur Tanz; es ist ein Erlebnis. Bei der Uraufführung des Werkes 2016 an der Semperoper überwältigte Ekman sowohl das Publikum als auch die Kritiker, was ihm den prestigeträchtigen deutschen Theaterpreis “FAUST” einbrachte.

In “COW” werden die Zuschauer durch eine Reihe von szenischen und choreographischen Ideen geführt, die mit Tempo, Witz und Energie umgesetzt wurden. Die titelgebende Kuh, ein zentrales Element des Stücks, schwebt von oben herab und beobachtet das tänzerische Geschehen. Es gibt Szenen des menschlichen Alltags in teils bizarren Kostümen, Filmeinspielungen und kontemplative Bilder, in denen Tänzer eher als Assoziationen denn als physische Körper auf der Bühne erscheinen.

Ein Zitat aus dem Programmheft des Balletts fasst die Erfahrung und die Absicht des Choreographen zusammen: “Jeden Tag ermutigte uns Alexander Ekman, ein Stückchen weiter über unsere persönlichen Grenzen hinauszugehen. Der Fokus liegt nun auf den wesentlichen Dingen. Alles Künstliche wird weggeblasen. Was übrig bleibt, ist jeder Einzelne von uns in seiner Einfachheit und Ehrlichkeit”.

Ekman’s Vision für das Ballett ist es, die Tänzer und das Publikum dazu zu bringen, über die Kunstform nachzudenken und sich dabei selbst neu zu entdecken. Das Stück ermutigt dazu, tiefer in sich selbst hineinzuhören und die Verbindung zwischen dem Absurden und dem Schönen zu erkennen. Es bietet eine einzigartige Möglichkeit, das Theater in einer ungewöhnlichen und dennoch tiefgreifenden Weise zu erleben. Es ist eine Einladung, das Unerwartete zu erleben, und dabei vielleicht ein wenig mehr über sich selbst zu erfahren.

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